Allgemeine Geschäftsbedingungen
Gültig ab: 14. Juli 2025
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen der Azure Quest GmbH (nachfolgend "Anbieter") und dem Kunden über die Erbringung von Cloud Project Management Services. Abweichende oder entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Kunden werden nur wirksam, wenn sie vom Anbieter ausdrücklich schriftlich anerkannt werden.
2. Vertragspartner
Azure Quest GmbH
Maximilianstraße 42
80538 München
Deutschland
Geschäftsführer: Max Mustermann
Handelsregister: HRB 123456 München
USt-IdNr.: DE123456789
3. Leistungen
Der Anbieter erbringt Dienstleistungen im Bereich Cloud Project Management, insbesondere:
- Beratung und Planung von Cloud-Migrationen
- Projektmanagement für Cloud-Transformationen
- Implementierung von Cloud-Sicherheitsmaßnahmen
- Performance-Optimierung von Cloud-Infrastrukturen
- Schulungen und Weiterbildungen
Die konkreten Leistungen werden in individuellen Projektverträgen oder Leistungsbeschreibungen definiert.
4. Vertragsschluss
Verträge kommen durch schriftliche Auftragsbestätigung des Anbieters oder durch Beginn der Leistungserbringung zustande. Angebote des Anbieters sind freibleibend und unverbindlich, sofern nicht ausdrücklich als verbindlich bezeichnet.
5. Mitwirkungspflichten des Kunden
Der Kunde ist verpflichtet:
- Alle notwendigen Informationen vollständig und wahrheitsgemäß bereitzustellen
- Erforderliche Zugänge und Berechtigungen rechtzeitig zu gewähren
- Ansprechpartner mit ausreichenden Befugnissen zu benennen
- Bei der Projektplanung und -durchführung aktiv mitzuwirken
- Datensicherungen vor Projektbeginn durchzuführen
6. Preise und Zahlungsbedingungen
Die Preise verstehen sich netto zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Soweit nicht anders vereinbart, werden Rechnungen innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung fällig. Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz berechnet.
7. Leistungszeit und Terminverschiebung
Leistungszeiten sind grundsätzlich unverbindlich, es sei denn, sie sind ausdrücklich als verbindlich vereinbart. Terminverschiebungen aufgrund höherer Gewalt oder mangelnder Mitwirkung des Kunden berechtigen nicht zu Schadenersatzansprüchen.
8. Gewährleistung
Der Anbieter erbringt seine Leistungen nach dem Stand der Technik und den anerkannten Regeln der Branche. Gewährleistungsansprüche verjähren bei Beratungsleistungen nach einem Jahr, bei Implementierungsleistungen nach zwei Jahren ab Abnahme.
9. Haftung
Die Haftung des Anbieters ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Bei leicht fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt. Die Haftung für Datenverlust ist auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt.
10. Vertraulichkeit
Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Geschäftsbeziehung erlangten vertraulichen Informationen streng geheim zu halten und nur für die Zwecke der Vertragserfüllung zu verwenden. Diese Verpflichtung besteht auch nach Beendigung des Vertrags fort.
11. Urheberrecht und Nutzungsrechte
Alle vom Anbieter erstellten Konzepte, Dokumentationen und Implementierungen bleiben geistiges Eigentum des Anbieters. Der Kunde erhält ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht für die vereinbarten Zwecke.
12. Kündigung
Dauerverträge können von beiden Parteien mit einer Frist von drei Monaten zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
13. Schlussbestimmungen
Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gerichtsstand ist München. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht.